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Herzklopfen. Gänsehaut. Siegerlächeln. Berlin-Marathon.

By Petra • 20. September 2015 • Health & Sports

Berlin Calling! Wow, jetzt noch eine Woche und dann ist es endlich soweit. Gefühlt ist er noch weit weg. Schau ich jedoch auf meinen Trainingsplan, rückt der Berlin Marathon 2015 immer näher!

Angefangen hat alles so ca. vor einem Jahr als sich meine Freundin den Marathon am mittleren Wiesn-Wochenende sonntagmorgens im TV angeschaut hat. Plötzlich klingelt mein Telefon und sie sagt nur, schalte bitte schnell deinen Fernseher an und zieh dir den Berlin Marathon rein. Sie meinte so „da würd ich echt auch gern mal mitlaufen“.

War schon ganz cool sich den Lauf bequem vom Bett aus anzuschauen.

Einige Wochen später (ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass meine Freundin keine leeren Versprechungen oder Ansagen macht), als ich schon gar nicht mehr daran dachte, sagte sie so „also ab jetzt können wir uns für den Berlin Marathon 2015 anmelden.“ Oh Mann, dachte ich mir in dem Moment, ist doch schon ne andere Nummer sich da wirklich anzumelden. „Ach mach dir keine Sorgen, das läuft eh über ne Verlosung, da werden wir sicher nicht gezogen“. Daraufhin habe ich mich guten Gewissens angemeldet.

berlin_1

 

Die nächsten Monate rückte der Marathon in weite Ferne, weil die Verlosung ja erst im Januar war und das Thema somit erst mal weit weg.

Mitte Januar bekam ich eine Whats –app von Jasmin „check bitte mal schnell deine Mails, shit, ich wurde ausgelost, ich hab nen Startplatz!“.

Auf einmal ging mir echt die Düse… Die Chance, dass ich jetzt auch noch gezogen wurde musste doch wirklich gering sein. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder heulen sollte, als ich in meinen Mails die Zusagen sah.

So, ab da war klar am 27.09.2015 geht’s nach Berlin. Bis dahin ist es noch ein laaaanger Weg. Das Training in den folgenden Monate war individuell und belief sich auf Läufe von 2-3 mal die Woche.

Wirklich ernst wurde es dann genau 12 Wochen vor dem 27.09.2015. Über runnersworld lies sich der Laufplan, unter Eingabe der gewünschten Zielzeit und des Marathondatums, super leicht erstellen. Als ich den Plan dann zum ersten Mal in der Hand hielt und mir die 30km-Läufe ins Auge sprangen konnte ich mir null vorstellen, diese in den nächsten Wochen anzupacken.

Aber wie sagt man so schön „man wächst an seinen Aufgaben“, genau so ging es mir mit dem Trainingsplan. Das Gefühl, das während der gesamten Trainingsphase in mir wuchs, war/ ist unbeschreiblich gut. Ganz schnell wurde der sonntägliche lange Lauf zur Routine. Klar, die Gewohnheiten mussten auch krass umgestellt werden. Anstatt sich das Wochenende in Clubs um die Ohren zu schlagen, gingen wir nur noch gediegen Essen und dann zeitig ins Bett, um fit für den nächsten Tag und das kommende Training zu sein. Der Horror waren für mich bisher immer Intervalltrainings, doch auch diese lernte ich zu mögen und ich muss zugeben, sie bringen einen einfach extrem weiter. Ohne Fleiß eben kein Preis. Sogar auf die erste Wiesn-Woche werden wir verzichten, wenn das mal kein Opfer ist!

Natürlich spielt auch die Ernährung in einer solchen Vorbereitung eine entsprechende Rolle. Da ich mich bereits seit 2 Jahren paleokonform ernähre, habe ich meinen Fokus auf die letzte Woche vor dem Lauf gelegt. Die verschiedensten Optionen stehen einem hier zur Verfügung. Sei es Fatloading, Nüchterntraining oder Carbloading. Entschieden habe ich mich schlussendlich für das Carbloading und somit die Saltindiät. Kurz gefasst wird hierbei in den ersten 3 Tagen der Woche der Kohlenhydratspeicher komplett entleert und es wird nahezu völlig auf die Zufuhr von Kohlenhydraten verzichtet. Ab 3 Tage vor dem Lauf wird dann der Speicher komplett aufgefüllt und es dürfen Obst, Säfte, Süßkartoffeln, Reis usw. gegessen werden.

berlin_2

 

Ob ich die, mir selbst gesteckte (sehr optimistische), Marathonzeit von unter 4h schaffen werde, kann ich euch dann in einer Woche sagen. Zwischendurch hatte ich den Glauben daran teilweise verloren, dann wieder gefunden und nun bin ich soweit zu sagen „schau mer mal!“ Der Weg ist das Ziel! Ausgelutschter Spruch, ich weiß, aber er trifft in diesem Fall einfach so verdammt gut zu.

Ein Mix aus Freude, Gespannt-sein, Respekt und Aufregung braut sich die letzten Tage in mir zusammen. Ich nehme an, dass dieser Gefühls-Mix seinen Höhepunkt am kommenden Sonntag, wenn um 9 Uhr der Startschuss fällt, erreichen wird. Die Stimmung in Berlin, habe ich mir sagen lassen, soll mit der in New York mithalten können. Ich bin gespannt…

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