So viel vorweg: MINE ist anders, als andere Künstler im deutschsprachigen Musikgeschäft. Und allein damit hebt sie sich schon erfrischend von der breiten Masse ab. Denn was im weitläufigen Dschungel des akustischen Einheitsbreis jeder Interpret gerne – und zum Teil unberechtigt – auf seine Fahne schreibt, kann MINE ganz ohne falsche Bescheidenheit für sich beanspruchen.
Auf ihrer Website wird sie als die Summe vieler klingender Ideen und umherschwirrender Worte beschrieben – recht passend, wenn man die eigenständige Mischung aus Pop, Jazz, Folk, Hip-Hop und Einflüssen aus dem elektronischen Genre erstmal auf sich wirken lässt. Dazu kommen die so intelligenten wie witzigen Texte der gelernten Jazz-Sängerin und Komponistin, die sie in ihren Musikvideos auch gerne mal mit eher ungewöhnlichen Arten der Darstellung hinterlegt.
Ihr neues Album „Das Ziel ist im Weg“ gibt’s seit dem 15. April überall zu kaufen und zu streamen, seit Ende letzter Woche kursiert nun auch die erste Singleauskopplung „Essig auf Zucker“ in den sozialen Medien. Wir haben die junge Künstlerin aus Stuttgart vor ihrem Konzert im Münchener Strom zum Hi5 getroffen und mit ihr über ihre akademische Ausbildung, Songwriting, Gebärdensprache und die Qual der Wahl bei mehrfach aufgenommen Rapstrophen gesprochen.
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