Es ist geschafft! Vier Wochen #easybodychallenge! Vier Wochen lang sechs mal pro Woche Sport und eine knallharte Ernährung. Die Challenge erforderte viel Disziplin und Durchhaltevermögen. Hut ab vor allen, die mitgemacht haben und vor allem unserer Gewinnerin Anja! Ihr Ergebnis ist wirklich der Wahnsinn! Die Figur und Werte sind großartig! Ich bin schon sehr auf ihre Fotos mit unserem Fotografen Andi Huber gespannt. Nun möchte ich euch natürlich auch ein abschließendes Fazit mit auf den Weg geben und die letzten Wochen nochmals kurz Revue passieren lassen.
Zu allererst mein Ergebnis, direkt aus Kapstadt, wo ich für euch unterwegs bin, um die healthy Hotspots und Musikszene auszutesten – whoop!
Gewicht: -2,5 kg
Körperfett: -2,8 %
Körperwasser: +2,1 %
Oberschenkelumfang: +/- 0 cm
Oberarmumfang: -2 cm
Bauch: -6 cm
Taille: – 4 cm
Po: – 8 cm
Die erste Woche startete super, ich war total motiviert und die Challenge hat mir richtig Spaß gemacht. Mir ist schon da aufgefallen, dass mir das Programm unter der Woche aufgrund des strukturierteren Tagesablaufes im Job leichter fällt, als am Wochenende. Am ersten Freitag war ich dann gleich mal Feiern – ohne Alkohol – und es war völlig ok. Ab Woche zwei waren dann viele Reisen angesagt. In Barcelona fiel mir die Challenge noch ziemlich leicht, da er Strand zum Joggen einlud, ich das freie Wochenende dort genießen konnte und es an jeder Ecke frischen Fisch, Hähnchen und Gemüse gab. Meinen Easy-Travel Bericht zu Barcelona findet ihr übrigens hier. In der letzten Woche hatte ich während der Geschäftsreisen viele Termine, viel Stress und keine eigene Küche. Daher haben sich meine Werte in dieser Woche leider nicht mehr stark verändert, da ich das Training und die Ernährung nur bedingt ausleben konnte. Im Grunde bestand meine Ernährung in dieser Woche aus Salat mit Hühnchenstreifen (teilweise 2x am Tag und komplett ohne Dressing), einigen Questbars, Nüssen und Eiweißmuffins. Das Training fand meist nur im Hotelzimmer kurz vorm Schlafengehen statt, also wenig effektiv und eher unbefriedigend für mich. Leider wirkte sich der Stress durch das Hin- & Herreisen auch auf den Körper aus, weshalb es nur bedingt Fortschritte zu verzeichnen gab.
Zusammenfassend möchte ich anmerken, dass diese Ernährung und der Sport auf Dauer gesehen nicht nur eine kurzfristige Einstellung sein können, um sie durchzuhalten. Viel mehr ist es eine bewusste Entscheidung, diesen Lifestyle zu leben. Denn: meine Familie und Freunde standen während der vier Wochen hinten an und ein Feierabendbier war nicht drin, allein aufgrund der Tatsache, dass ich jeden Tag nach der Arbeit ins Fitnessstudio gegangen bin und eh nur Wasser oder grünen Tee trinken konnte. Der Sport tat richtig gut, half abzuschalten und die Prioritäten waren klar gesetzt. Also auch Struktur und Normen können „befreiend“ sein, aber das soziale Leben bleibt definitiv auf der Strecke. Die Ernährung hatte für mich wenig mit „Genuss“ zu tun, sie war einfach nur effektiv. Ich habe meinem Körper bestimmte Nahrungsmittel zugeführt, um ein gewisses Ergebnis zu erreichen. Das kann man eine zeitlang machen, aber sicher werde ich diesen Lifestyle nicht dauerhaft ausleben, dazu genieße ich zu gern. Die Ernährung war etwas einseitig, aber meinem Magen und Stoffwechsel ging es 1A! Ich hatte nie ein schweres Vollegefühl oder fühlte mich nach dem Essen aufgebläht. Auch mein sonst so nervöser Magen fühlte sich rundum wohl. Vielleicht lag das auch am Weglassen der Milchprodukte und dem hohen Gemüseanteil. Die proteinreiche Ernährung, verbunden mit low carb, werde ich sicher beibehalten. Milchprodukte versuche ich ab sofort durch die eh viel leckereren Varianten aus Nussprodukten ersetzen.
Vielen Dank an unseren Trainer Enis!
Du hast mir nicht nur zu einer besseren Figur verholfen, sondern die Augen für einen komplett neuen Lifestyle geöffnet, aus dem ich vieles in mein Leben implementieren möchte. Auch bin ich etwas stolz auf mich, wirklich vier Wochen durchgehalten zu haben und so viel Sport getrieben zu haben. Ich mag meine neu errungenen Muskeln. Auch das Intervalltraining, welches zu Beginn die absolute Hölle für mich war, entwickelte sich für mich zu einer sportlichen Challenge, die mir zum Schluss sogar Spaß gemacht hat. Gerade während der letzten Minute fühlte ich mich oft wie ein richtiger Athlet. Zudem hat es mich an die Schulzeit erinnert, in welcher ich eigentlich ziemlich gut im Schwimmen und Leichtathletikdisziplinen wie Sprint und Weitsprung war.
Ihr seht schon, es hat sich geloht! Toll, dass so viele mitgemacht haben!
Egal in welcher Intensität ihr das Training und die Ernährung durchgezogen habt, ich hoffe, ihr konntet euch ein großes Stück Motivation mitnehmen.
Fazit & Ausblick
Generell bin ich happy mit meinem Ergebnis, werde aber noch weiter machen, um mein Ziel letztendlich ganz zu erreichen. Ich wollte ja unbedingt meine Love-Handles loswerden. Definitiv kann ich euch sagen: sie sind erheblich geschmolzen. Yeah! Meine Challenge für die kommenden Wochen heißt nun für mich: finde einen Weg, dich proteinreich, low carb und trotzdem gesund zu ernähren. Hühnchen, Proteinpulver und Questbars will ich erstmal nicht mehr sehen. Ich bin davon überzeugt, dass es viele alternative Lebensmittel gibt, die viel gesünder sind und trotzdem gute Nährwerte haben, wie z.B. Chiasamen und Mandelmilch. Die kommenden Tage in Cape Town werde ich für euch ganz viele Anregungen in den unzähligen Superfood und Raw Cafés suchen. Ihr dürft euch also auf viele neue Rezeptideen freuen! Schön, dass ihr die #easybodychallenge so zahlreich verfolgt habt!
Eure Sabine
1 Comment
Respekt vor dieser beachtlichen Leistung! Zur Nachahmung empfohlen – daher werden wir diesen Beitrag gern weiter verbreiten. 😉