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ARTMUC Insights

By Juliana • 11. Juni 2014 • Art, Design & Photography

Selbstverständlich waren die Easywriters auch auf der ARTMUC unterwegs.

Dieses Jahr hatte die kleine Schwester der STROKE Premiere. Die ARTMUC präsentiert zeitgenössische Kunst – Malerei, Illustration, Skulptur, Performance – für jeden was dabei. Da sich der Kunstmarkt im stetigen Wandel befindet, wollen die Gebrüder Schwalbe (Schöpfer der STROKE) Künstlern eine neue Plattform bieten um zum einen für einen erschwinglichen Preis ihre Kunst auszustellen und zum anderen Kontakte zu anderen Künstlern, Galerien und dem Markt herzustellen.

Als Blogger-Team hatten wir die Chance am Presserundgang teilzunehmen, ganz ohne Trubel durch die Ausstellungsbereiche der ARTMUC zu schlendern und interessante Hintergrundinfos einzuholen. Wir haben uns mit zwei Künstlern ein bisschen näher unterhalten und wollen Euch diese Gespräche nicht vorenthalten.

Kevin Lüdicke

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass deine Werke viele grafische Elemente beinhalten. Welchen Hintergrund hast du als Künstler?
Stimmt. Ich studiere Grafikdesign, war aber schon immer sehr kreativ. Im Kunstunterricht hab ich immer für meine Freunde gezeichnet, sodass sie die gute Note bekommen haben.

Und inhaltlich? Woher kommen deine Ideen, der Inhalt, die Motive?
Oft kommen die Ideen ganz plötzlich. Letztens mit ich mit meinen Fingern den Tisch entlang gelaufen und diese Form der Finger fand ich so interessant, dass ich sie in eine Zeichnung eingebaut habe. Hände sind eigentlich so etwas Einfaches. In einer meiner Zeichnungen stülpt sich eine Hand über den Kopf eines Mannes, so eine einfache Form und dennoch so wahnsinnig interessant.

Dass Du Dich vom Surrealismus beeinflussen lässt ist nicht zu verkennen. Hast du Künstler, die auf dich Einfluss nehmen?
Typische Einflüsse kommen von bekannten Haudegen wie Man Ray oder Dali.

Weitere Informationen zu Kevin Lüdicke

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Michal Plata

Du hast bereits am ersten Tag der Messe erfolgreich verkaufen können. Vorhin hast Du erzählt, dann du noch in dieser Nacht Werke produziert hast. Wie kannst Du so kurzfristig so kreativ arbeiten?
‚Produziert’ trifft es nicht ganz. Ich habe einige Bilder fertiggestellt. Von den Luftballon- Bildern gab es von Anfang an vier Stück. Zwei hatte ich schon fertig und habe sie hier gezeigt. Die anderen Beiden waren noch in Arbeit also habe ich diese heute noch fertiggestellt.

Deine Arbeiten zeigen unheimlich unterschiedliche Einflüsse. Man könnte meinen sie stammen von verschiedenen Künstlern. Wie kommt das?
Ich finde in der heutigen zeit muss man sich mit so vielen Dingen auseinandersetzen. Jeden Tag auf neue. Heute kann ich mich also nicht auf die gleiche Art und Weise mit Dingen beschäftigen wie morgen. Daher wahrscheinlich die teils abstrakten, teils gegenständlichen Arbeiten. Es kommt vor dass ich eine Arbeit zu ende mache, ihr schon einen Titel gebe und dann am nächsten tag merke, dass sie für mich nicht mehr funktioniert. Dann verändere ich sie wieder. So kommt es auch, dass manche Werke sogar bis zu 3 verschiedene Titel haben, weil ich sie immer wieder zu einem neuen Werk verändere.

Weitere Informationen zu Michal Plata

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Jessica Dettinger stellte ihre Arbeiten unmittelbar neben Michael Plata aus. Mit dem Background Modedesign hat Sie einen sehr einzigartigen Collagenstil entwickelt.

Website von Jessica Dettinger

 

Betty Mü

Betty Mü haben wir leider nicht persönlich kennengelernt, in ihre Videoinstallationen waren wir allerdings schon beim ersten Anschauen verliebt. Bei ihrer Installationskunst setzt sie auf die Einzigartigkeit der zu bespielenden Flächen. Auch bei ihren beiden Werken auf der ARTMUC war dies deutlich zu spüren. So war die »Leinwand« eine Montage aus unzähligen, sehr verschiedenen und teils grazil verspielten, weißen Regenschirmen. Jede Fläche wurde thematisch bespielt, aus der Gesamtheit aller Motive ergab sich dann eine Farb-und Formkomposition in Gestalt eines einzigartigen, fragmentartigen Mosaiks. Ihr zweites ausgestelltes Werk funktionierte deutlich reduzierter. Verschiedene abstrakte Lichtflächen, Partikel und wie Scherben anmutende Formen wurden auf eine Leinwand projiziert, die über und über mit einem feinen Tüllstoff bezogen war. Durch die außergewöhnliche Oberflächenbeschaffenheit erzielte Betty Mü hier einen 3D Effekt, den man niemals vermuten wurde. Chapeau. Ein Fest für die Augen.

www.bettymu.com/

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Text: Juliana und Franzi
Fotos: Franzi

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1 Comment

  • Reply Review ARTMUC 2015 | easywriters 19. Mai 2015 at 11:00

    […] letzten Jahr gibt es hier noch einen schönen Insight Bericht mit den […]

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